Scripte

Das Einbinden von externen Programmen wird durch Scripte geregelt deren Syntax weitgehend an Batchdateien angelehnt ist. Zur besseren Lesbarkeit können Leerzeilen in die Scripte eingefügt werden. Leerzeichen am Anfang einer Zeile werden übersprungen. Nach einem Schlüsselwort muß immer ein Leerzeichen folgen. Die Groß- und Kleinschreibung der Schlüsselwörter spielt keine Rolle. Pro Zeile ist nur eine Anweisung möglich. Dateinamen mit Leerzeichen müssen in Gänsefüßchen eingeschlossen werden. Es ist sinnvoll auch Variablen die einen Dateinamen bzw. Verzeichnis representieren immer in Gänsefüßchen einzuschließen.

Es ist möglich mehrere Effektscripte in einer Datei unterzubringen. Jeder Scriptbereich wird durch einen eindeutigen Scriptnamen in eckigen Klammern eingeleitet. Die Scripte können durch Marker in Abschnitte unterteilt werden.

Scriptabschnitte und Marker

Der Scriptname wird durch eckige Klammern eingeschlossen. Er muß vor den eigentlichen Anweisungen stehen.
Alles nach diesem Marker wird nur bei MP2-Audiodateien ausgeführt (Audioeffektscript).
Alles nach diesem Marker wird nur bei AC3-Audiodateien ausgeführt (Audioeffektscript).
Alles nach diesem Marker wird nur beim encodieren ausgeführt (Encoderscript).
Alles nach diesem Marker wird nur beim Aufruf aus Effektscripten ausgeführt (Encoderscript).
Hebt die Einschränkeung der anderen Marker auf.

Kommentare

Diese Zeile wird als Kommentar gewertet und nicht ausgeführt.
Alles nach dem // wird als Kommentar gewertet und nicht beachtet. Der Kommentar kann auch am Ende einer Befehlszeile stehen.
Alles nach diesem Schlüsselwort wird im Protokollfenster angezeigt.

Schlüsselwörter

Kopiert das benötigte Teilstück aus der Quelldatei. Der Dateiname steht in der Variable $PartFile#. In den Variablen $BeginIndex# und $EndIndex# steht der zu kopierende Bereich.
Kopiert eine Textdatei und ersetzt die enthaltenen Variablen durch die entsprechenden Werte. Quell- und Zieldatei müssen durch Leerzeichen getrennt angegeben werden.
Startet das angegebene Programm und wartet auf dessen Beendigung. Parameter können nach dem Programm wie am DOS-Promt angegeben werden. Die Ausgaben des Programms werden im Protokollfenster angezeigt.
Startet das angegebene Programm, wartet aber nicht auf dessen Beendigung. Eine Anzeige der Ausgaben des Programms im Protokollfenster ist nicht möglich.
Startet das angegebene Programm und wartet auf dessen Beendigung. Die Ausgaben des Programms werden nicht im Protokollfenster angezeigt. Diese Anweisung ist für Programme mit eigener Oberfläche gedacht.
Startet das angegebene Programm im Kommandoprozessor. Dieser Befehl dient der Ausführung von DOS-Kommandos.
Setzt eine Variable. (Variablenname=Wert)
Ruft ein weiteres Script auf. Dem Script kann ein Scriptname und eine Marke (mit : am Anfang) übergeben werden.

Zeilen die nicht mit einem Schlüsselwort beginnen werden wie folgt behandelt. Folgt nach dem ersten Wort ein Gleichheitszeichen wird die Zeile wie eine Wertzuweisung (Set) behandelt. Alle restlichen Zeilen werden als Programmaufruf (Run) behandelt.
Bevor eine Zeile abgearbeitet wird werden die Variablen dieser Zeile durch die entsprechenden Werte ersetzt. Variablen die nicht vorhanden sind werden gelöscht.

Verweise: